„Man ist nie zu klein, um großartig zu sein.“


Onorato Fava (1859 - 1938)

 
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Sonnengruppe

Unser Hauptziel ist das Sozialverhalten, das Miteinander in einer Gruppe.
 
Soziale Kompetenzen

 
Leitziel unserer Arbeit ist es, die Kindern zu unterstützen, beziehungsfähige, wertorientierte, hilfsbereite, schöpferische Menschen zu werden, die ihr Leben verantwortlich gestalten und den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden.
Das Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit, welches abhängig von seiner Umwelt und seinen Bezugspersonen agiert. Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, um dem Forscherdrang des Kindes nachzukommen und ihm damit die Möglichkeit zu geben, Akteur seiner selbst zu werden.
Wir begleiten das Kind auf seinem Weg, zu lernen, mit anderen zu kooperieren sowie auf die Wünsche und Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen. Gleichzeitig lernt das Kind auch, Kontakte zu knüpfen und sich in der Gruppe zu behaupten!
 
 
Sprachliche Kompetenzen:
 
Kommunikations- und Spracherziehung nimmt unter den Bildungsbereichen der Elementarerziehung eine wichtige Schlüsselrolle ein.
Ohne eine ausreichende Ausbildung der kommunikativen und sprachlichen Verständigung ist die Entwicklung in anderen Bildungsbereichen stark beeinträchtigt.
Sprachlicher Ausdruck ist also sehr wichtig für die soziale Fähigkeit mit anderen zu kommunizieren!
 
Unsere praktische Arbeit:
 
Wir praktizieren eine Pädagogik des Verstehens, statt einer Pädagogik des Ändern Wollens.
Kindermitbestimmung und -beteiligung ist die Basis unserer täglichen Arbeit.
 
    • Wir sehen Kinder als eigenaktive, kompetente Forscher und Denker und schaffen deshalb Voraussetzungen, damit Kinder sich entwickeln und entfalten können.
 
    • Zum sozialen Lernen benötigen die Kinder Spielräume, in denen sie sich begegnen können und Verhaltensweisen ausprobieren. Deshalb hat das Freispiel einen großen Stellenwert in unserer täglichen Arbeit.
 
 
DIE ENTWICKLUNG DER INTELLIGENZ BRAUCHT DAS SPIEL
WEGEN DER UNENDLICHEN VIELFALT DER OPTIONEN (Max Kobbert)

 
 
 Kinder haben von sich aus ein überaus hohes Lernbedürfnis und eine Lernfähigkeit, die es später nie wieder in dieser Intensität erreichen wird!!!
Eine hoch wirksame Form des Lernens der Kinder ist das Spiel. Spiel ist eine selbstbestimmte Tätigkeit des Kindes.
Das Freispiel der Kinder ist nicht ersetzbar.
 
Kinder machen wichtige Erfahrungen aus dem Spiel heraus.
 
Die Kinder lernen nur durch die Dinge, die sie selber machen, anfassen und ausprobieren können.

 

„Erkläre mir und ich werde vergessen.
Zeige mir und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen.“

(R. Rabenstein)

 

 

Sie lernen aber auch aus den Dingen, die ihnen nicht gelingen, wenn sie sich eine andere Strategie einfallen lassen müssen oder, wenn sie Streit mit einem anderen Kind haben – auch Streiten muss gelernt sein.


Der Einfluss der Erzieher/innen wird den Entscheidungen des Kindes jedoch Richtungen geben können.
Unsere Aufgabe besteht auch darin, die Neugier der Kinder zu wecken!


Das wird vor allem dann geschehen, wenn die Kinder sich bei uns wohl und sicher fühlen, wenn es ein gutes Vertrauensverhältnis zu uns Erzieher/innen gewinnt, wenn es anerkannt und bestärkt wird und wenn es den Eindruck hat, dass sich der Radius seines Weltverstehens in der Tageseinrichtung erweitert.


Das Freispiel ist essentiell wichtig um selbständig und unabhängig zu werden und um das Leben zu üben. Gerade die Entwicklung der Selbständigkeit und das Sozialverhalten wird in diesem Spiel gelernt und erprobt und auch verbessert und erweitert.
 
DAS SPIEL IST DIE HÖCHSTE FORM DER FORSCHUNG (Albert Einstein)
SPIELEN IST EINE GANZE MENGE ARBEIT FÜR IHR KIND!

 
 
Bewegung
 
Kinder brauchen Bewegung, um sich wohl zu fühlen und sich gesund zu entwickeln.


Bewegung ist ein Grundbedürfnis der Kinder.
So versuchen wir, ihnen möglichst viele verschiedene Bewegungs- und Erfahrungsräume zu schaffen. Durch Bewegung
lernen Kinder sich selbst, ihren Körper und ihre Fähigkeiten kennen und lernen sich einzuschätzen.


Damit werden die Voraussetzungen für Selbstvertrauen und Selbstsicherheit gelegt.
Die Kinder lernen aber auch, mit anderen Kindern kameradschaftlich umzugehen, deren körperliche Fähigkeiten wahrzunehmen und sich darauf einzustellen.
 
 
Projekte (aktuelle Interessensbereiche unserer Kinder) / Kinderkonferenz:
 
Projekte werden von unseren Kindern in der Kinderkonferenz selbst bestimmt.
Die Kinder treffen sich dazu in einem großen Kreis und jedes Kind hat dann die Möglichkeit ein Thema vorzuschlagen.
Um die vorgeschlagenen Themen für die Kinder anschaulich darzustellen malen wir für jeden Vorschlag ein Bild.
Zur Abstimmung bekommt jedes Kind einen Muggelstein und darf diesen auf das von ihm favorisierte Thema legen.
Hauptziel der Projektarbeit ist es die Neugier der Kinder anzuregen und ihnen somit Spass am Lernen zu vermitteln.

 

Willst du mit Menschen ein Schiff bauen,
so lehre sie nicht die Kunde des Materials,
sondern die Sehnsucht nach dem
großen weiten Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

Exkursionen:
 
Bei manchen Projektthemen bietet es sich an mit den Kindern vor Ort einen "Fachmann" auf diesem Gebiet zu befragen.
So sind wir immer auf der Suche nach Personen, die durch ihren Beruf oder ihr Wissen für uns interessant sind und besuchen diese.

  • Bildung und Erziehung findet bei uns den ganzen Tag statt.
  • Wir nutzen unser großes Raumangebot und eine herrliche Lage in der nahen Natur. So entsteht für die Kinder eine Vielfalt von Bewegung, von Abenteuern und Kontakten zur Öffentlichkeit.
  • Wir sehen Eltern als Erziehungspartner und legen Wert darauf, dass sie sich bei uns angenommen und gehört fühlen. Auf unterschiedlichste Weise machen wir die Abläufe und Aktionen den Eltern transparent.